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Uii, war das knapp

Tabelle in Arbeit
Zu Beginn des Turniers bot sich ein trauriges Bild:
Nasse Bahnen, nicht so toll gelaunte Spieler, schlechte Wettervorhersage – eigentlich hätte es wohl kaum jemanden gewundert, wenn der Spieltag nicht hätte durchgeführt werden können.

Um so erstaunlicher war unsere erste Mannschaftsrunde:
154 Schlag, bei den Bedingungen eine Top-Leistung, die für zwanzig Schlag Vorsprung auf den Zweiten (SU Annen) reichte. Alle anderen Teams waren schon weit abgeschlagen. Eigentlich war der Spieltag für uns nun schon so gut wie gewonnen - aber eben nur eigentlich.

Nach diversen Regenunterbrechungen und einer indiskutablen zweiten Runde (188, 34 Schlag schlechter als die erste Runde!) war der ehemals komfortable Vorsprung auf nur acht Schlag (vor Annen) zusammengeschrumpft.

Nun entwickelte sich ein echter Krimi:
Da Annen sich in der dritten Runde steigerte und wir nicht wieder zur Leistung der ersten Runde zurückfanden, waren Annen und wir nach dem fünften Spieler schlaggleich. Damit musste die Entscheidung durch die letzten Runden der Spieler an Position 6 (Herbert Schröder für Annen, Andreas „Ruppi“ Romahn für AS Witten) fallen. Herbert legte eine 30 vor, Ruppi hatte vor der fünftletzten Bahn (Netz) bereits „8 über“. Somit durfte er sich noch drei Zweien leisten. Nach Ass am Netz, folgte eine Zwei am Teller. An der Brücke fiel der Ball, am Rohrhügel nicht - noch zwei Schlag Vorsprung am Blitz. Ruppi machte es noch mal spannend und traf mit dem ersten Schlag die Ecke, der zweite Schlag fiel jedoch sicher zum Sieg mit einem Schlag Vorsprung.

Um Platz 3 wurde es auch noch spannend: Nach der zweiten Runde hatte Velbert-Neviges noch 19 Schlag Vorsprung auf Lüdenscheid, weitere 6 Schlag dahinter folgte Brilon. Lüdenscheid drehte nochmals auf und spielte mit 166 Schlag die zweitbeste Mannschaftsrunde des Tages. Eine 179 reichte Velbert-Neviges aber zur knappen Verteidigung des dritten Platzes. Brilon landete mit deutlichem Rückstand auf Platz 5.

Kurios: Am Sandpott verloren wir nur 2 Schlag auf das beste Team an dieser Bahn (statt 12 im Vorjahr), aber an Banane und Teller verloren wir zusammen 27 Schlag auf Annen – grausam! Gerettet haben uns die vielen Bahnen, an denen wir ein paar Schlag besser waren als Annen, sowie die einzige „18“ des Tages (alle unsere Mannschaftsspieler trafen das Netz je dreimal im ersten Schlag).

Mannschaft des Tages:

Schmidt, Olaf (ASW), 71
Britte, Karl-Heinz (SUA), 73
Romahn, Andreas (ASW), 79
Eisermann, Bernd (ASW), 80
Piechotta, Robert (VEL), 83
Schröder, Herbert (SUA), 85
Zeisler, Klaus (VEL), 85

Euer Pitter
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